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Welsh Cob


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    Infos zur Geschichte und Herkunft Welsh Cob

    Welsh Cob Bild Die Welsh-Ponys sind eine aus Wales in Großbritannien stammende Pferdeklasse und sind derzeit die beliebtesten Reitponys in Europa. Auch der Welsh Cob hat die selben Vorfahren, wie das Welsh Mountain Pony, nämlich die keltischen Pferde. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Aussehen der ursprünglich 3 Typen egalisiert.

    Weil es sich aber in der Geschichte der Kreuzungen um die speziellen Verwendungszwecke handelte, wurden diese mit den schweren, kaltblutartigen Pferden oder aber mit Hilfe der Hackneys vorgenommen. Das Pferd, dass damals gezüchtet worden ist, ist „Powys-Horse“, der vor allem bei der Armee große Beliebtheit genossen hat, weil es einen Ritter samt die komplette Ausrüstung tragen konnte. Wo es Frieden gab, haben die Pferde auf den Farmen gearbeitet und sind für ihre Besitzer Trab-Rennen gelaufen. Im Herbst wurden sie zu den Jagdpferden.

    Es ist überraschend, wie sehr der moderne Welsh Cob dem vor 800 Jahren gezüchteten „Powys Horse“ ähnlich ist. Ein guter Welsh Cob konnte auch in der Vergangenheit schon so ziemlich alles: konnte eben einfach alles: im Bergland den Pflug ziehen, die Kinder zur Schule tragen, und am Sonntag brachte es, schön gekämmt und geputzt, die Familie in der Kutsche zur Kirche.

    Was Deutschland betrifft, ist die Welsh Cob Zucht - verglichen zu der alten Tradition, die man aus Großbritannien kennt - noch in den Kinderschuhen, denn die ersten Welsh Cobs wurden erst vor 25 Jahren importiert. Die ersten Züchter haben sich mit den Welsh Cobs intensiv auseinander gesetzt und haben die fachmännisch beurteilt. Nur ihnen ist es zu verdanken, dass die Welsh Cob Zucht in Deutschland so eine solide Basis hat.

    Heutzutage gibt es zum Teil sehr gute Nachzucht, die sich auch im internationalen Vergleich durchsetzen kann. In Deutschland gibt es, was die Welsh Cobs angeht, zwar nur 40 Hengste, doch die Zahl der Jungtiere, Stuten und Wallache befindet sich bei ca. 800. Welsh Cobs sind in Deutschland in all den Sparten des Pferdesports zu finden. Wenn das im Zusammenhang mit dem entsprechenden Engagement und Können des Reiters passiert, können dabei auch gute Erfolge auskommen, wie die Ergebnisse der Pferden dieser Klasse von den vielen Wettbewerben beweisen. Der gekörte Welsh Cob Machno Carwyn war 2 Jahre Europameister der Pony-Springreiter. Auch die Stuten stehen den Hengsten in nichts nach - die Welch Cob Stute Ramona, die als eine der seltenen Stuten ist, die auf Westernturnieren vorgestellt wird, konnte auch schon bei „Amerikana“ Siege und gute Platzierungen feiern.

    Viele Welsh Cob Fans wenden ihre Lieblinge aber auch auf die Art und Weise an, die bei den Walisern seit Jahrhunderten berühmt und beliebt ist. Der Welsh Cob ist so ein Pferd für die ganze Familie - egal ob die Mutter Lust auf eine Dressurprüfung hat, der Sohn an der Springstunde teilnehmen will, Vater gerne mal anspannen möchte oder die Tochter an Wanderritten teilnimmt - den Welsh Cob kann man immer einsetzen.


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